Zweiter Tag in der „Schnätzi”

Figuren vor dem Eingang
Figuren vor dem Eingang

Zweiter Tag in der „Schnätzi”

Heute kommen wir dem Namen Holzbildhauer schon etwas näher.

Vormittag

Heute Morgen machte ich dort weiter wo ich Gestern aufgehört habe. Nämlich mit dem Holzbrett. Den Ganzen Vormittag über schnitzten wir mit dem Holzmeissel die Aushöhlungen die wir Gestern eingezeichnet hatten. Wie ihr wisst ist das Holz gefasert und eine Seite geht logischerweise besser als die Andere. Bei den meisten ist es die die mit den Fasern läuft. Bei mir allerdings nicht, ich fand die Andere praktischer. Bei der die gegen die Fasern läuft kann eigentlich mit einem scharfen Meissel nichts schief laufen. Man muss nur mit genug Kraft und Präzision arbeiten. Bei der anderen Seite musste man Glück haben dann ist sie einfach. Das Glück war an meinem Brett nicht zu finden. Die Fasern verliefen nicht gerade, und ich konnte ihnen nicht folgen. Sonst währen sie den anderen Einbuchtungen in den Weg gekommen. Deshalb musste ich dort langsam und vorsichtig vorgehen, auch nicht selten kam es vor das ich das Brett kehren musste und von der anderen Seite her es in Angriff nehmen. 

Nachmittag

Am Nachmittag kam das Modellieren an die Reihe. Wir mussten aus Ton ein detailliertes, A4 Blatt grosses Ohr formen. Die Masse mussten mit der Vorlage Identisch sein. Es war einfacher als es aussah und man erkannte das es sich bei meiner Abbildung um ein Ohr handelte. Nach dieser Aufgabe blieb noch eine Stunde übrig und wir fingen schon mal an mit der Aufgabe für Morgen. Aus einem Stück Holz ein Adlerkopf zu schnitzen. Dafür hatten wir eine Vorlage.

Hier kommt noch ein Bild von einer Skulptur:

Gestrig erwähnter Affe
Gestrig erwähnter Affe