Schweissspur

Am Samstag ging ich mit meinem Onkel mit um eine Trainings Blutspur für einen Jagdhund zu legen. Da dieser ein Vorstehhund ist muss er dies lernen. Dieser Eintrag heisst Schweissspur weil, im jäger Latein sagt man anstelle von Blut, Schweiss.

Wie bei der Prüfung

Bei der Prüfung hat der Spurenleger mehrere Elemente die er einbauen muss. Bei den Elementen handelt es sich um: 3,5 dl Reh Blut, zwei Kurven (allerdings keine rechten winkeln), einen Anschuss (dort wo er das Tier getroffen hat), zwei Wundbetten dies ist eine Stelle wo sich ein verletztes Tier niederlässt um allenfalls zu sterben. Häufig werden sie dann vom Hund wieder hoch gescheucht. Dies alles muss auf einer Strecke von 500 Meter eingebaut werden.

Strecke legen

Ich und mein Onkel bauten sozusagen diese Strecke. Er konnte sich einen Aufsatz an die Füsse binden so dass es im weichen Boden einen Abdruck eines Schalenwildes gibt. Wir markierten uns den weg mit Watte die man an den Bäumen befestigen könnte. der Anschuss, und die Wundbetten kennzeichneten wir mit gelben Band. Wir machten dies um den Weg zu kennen damit wir sehen ob der Hund noch auf der Fährte ist.

Am Tag darauf

In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag, regnete und windete es. Deshalb waren die meisten Watte Wegweiser herunter gefallen. Aber der Reihe nach: Der Jagdhund (eine steirische Rauhaarbracke) gehört einem Jäger der mit uns in der Jagdgruppe ist. Aron, der Hund, ist noch sehr jung, deshalb muss er dies noch üben. Es war eine schwierige Aufgabe, da es über Nacht geregnet hat.

Am Anfang hatte Aron tatsächlich ein wenig mühe, doch gegen Schluss Blieb er immer besser und zielstrebiger auf der Spur. Am Ziel haben wir eine Rehaut aufgehängt. Dies haben wir allerdings auch schon Samstags getan, über Nacht ging wahrscheinlich ein Fuchs oder so zu dem Fell. Denn es hing herunter.

So, dies wars dann auch wieder, bis zum nächsten Eintrag…